St. Paulis 1. Herrenhandballmannschaft zu Besuch in Ruanda

Ende August sind unsere Freunde aus der 1. Herrenmannschaft der FC ST. Pauli Handballabteilung nach Afrika gereist und haben unter dem Motto „We’ll never play alone“ einen Trainingsworkshop in Ruandas Hauptstadt Kigali organisiert. ForestFinance unterstützte die Handballer dabei als offizieller Partner.

Viele neugierige Blicke beim Besuch der Hamburger Foto: FC St. Pauli Handball
Viele neugierige Blicke beim Besuch der Hamburger Foto: FC St. Pauli Handball

Ruanda in Ostafrika – Ein Land mit sportlichen Ambitionen. Bis 2020 sollen in dem Land mehr Leute Sport treiben, als in jedem anderen Staat Afrikas, so ein kühner Plan der Regierung. Fruchtbarer Boden für den Sport und Wind in den Segeln der Hamburger Handballbotschafter des FC St. Pauli. Denn Handball ist im Land der 1.000 Hügel eher unbekannt. Im  rund 12 Millionen Einwohner zählenden Land gibt es gerade einmal neun Handballmannschaften. Dank der Hamburger wird am Äquator aber bald nicht mehr nur über Fuss- oder Basketball gesprochen, sondern professionell gedreht, gesprungen und geschlenzt.

Viele lokale und überregionale Journalisten und Kamerateams verfolgten die 13 Nordmänner beim Besuch des Gorillas Handball Clubs der ruandischen Hauptstadt Kigali. Ein massiver Image-Gewinn für die beiden Clubs und afrikanischen Handballsport im Allgemeinen!

Sebastian Spreitzer (li.) und Rasmus Gersch (re.) von der 1. Herrenmannschaft beim Training in Kigali Foto: FC St. Pauli Handball
Sebastian Spreitzer (li.) und Rasmus Gersch (re.) von der 1. Handball-Herrenmannschaft beim Training in Kigali Foto: FC St. Pauli Handball

Ziel der Handballer ist nicht nur ein Freundschaftsspiel mit vielen begeisterten Zuschauern gewesen, sondern eine langfristige Partnerschaft mit den Handballern vor Ort aufzubauen. An insgesamt zehn Projekttagen wurden unter anderem gemeinsame Trainingseinheiten und Coaching Workshops mit nationalen Trainern durchgeführt und eine Schule besucht. Sportlich war das Projekt ein voller Erfolg, und der kulturelle Austausch ein Gewinn für beide Seiten.

                           + Der Gorillas Handball Club +

In Ruandas Hauptstadt Kigali zuhause, setzt sich der Gorillas Handball Club für die Förderung des Handballsports ein und betont dabei die Bedeutung der Sportart als Teamsport und olympische Disziplin. Jungen und Mädchen haben gleichermaßen die Möglichkeit bis zu fünf Mal pro Woche bei den Gorillas zu trainieren. 

 

Mehr als 50% der Spenden- und Crowdfundingeinnahmen durch die FC St. Pauli Handballmannschaft gehen an aktuelle und zukünftige Projekte des Gorillas Handball Clubs. Darüber hinaus unterstützt der Verein mit den Projekteinnahmen das Mahama-Flüchlingscamp, in dem über 45.000 Geflüchtete aus dem Nachbarland Burundi Zuflucht gefunden haben. Projekte wie „We’ll never play alone“ erfüllen uns als Partner mit Stolz und zeigen, dass wir die gleichen Werte teilen. In den kommenden zwei Spielzeiten wird ForestFinance die Handballer der 1. Herrenmannschaft des FC St. Pauli Handball und deren soziale Projekte als offizieller Sponsor begleiten.

„Die Mannschaft setzt mit dem Workshop in Ruanda ein Zeichen für Offenheit, Toleranz und Verständnis zwischen den Kulturen. Wir sind stolz diese tolle Aktion als Sponsor unterstützen zu können. Unsere Geschäftsidee basiert weltweit auf gleichen Werten, Know-how im Austausch aufzubauen und den Menschen in den Projektländern alle Möglichkeiten zur erfolgreichen Umsetzung vor Ort zu geben“, kommentiert Harry Assenmacher die außergewöhnliche Sommercamp-Idee.

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