Haben Sie heute schon in den Briefkasten geschaut? Vielleicht liegt die neue Ausgabe unseres Kundenmagazins ForestFinest darin, die wir pünktlich zu den Herbstferien versandt haben. Sie ist etwas ganz Besonderes, denn mit ihr feiert das Magazin zehn Jahre Jubiläum! Daher möchten wir Ihnen zum heutigen #SocialFriday gerne den Kopf dahinter vorstellen, denn ohne unsere freie Redakteurin Christine Sommer-Guist wäre die ForestFinest, so wie sie heute ist, kaum vorstellbar.
Du bist Journalistin aus Leidenschaft – was begeistert dich an diesem Beruf?
Das Vertiefen in Themen! Ich liebe es, mich mit unterschiedlichsten Fragestellungen auseinanderzusetzen, in komplexe Sachverhalte einzutauchen und diese dann so in Worte zu fassen, dass LeserInnen sie gerne lesen, gut verstehen und selbst neugierig werden.
Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit ForestFinance und zum ForestFinest-Magazin?
Ich habe mich nach meinem Redaktions-Volontariat beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) als freie Journalistin auf Umwelt-Themen spezialisiert. Harry Assenmacher kannte ich noch aus seiner Zeit beim BUND und so kam er auf mich zu, als er für ForestFinance jemanden suchte, der die Produktion eines Kundenmagazins übernehmen könnte. Das war für mich DIE Chance! Ich gab dem Kind den Namen „ForestFinest“ und legte los – arbeitete mich in Wald- und Forstthemen ein, recherchierte zu den Tropen Lateinamerikas, den Lebensbedingungen der Menschen, lernte die MitarbeiterInnen kennen, bereitete ihr Expertenwissen lesefreundlich auf, um den ForestFinance-InvestorInnen die Welt von ForestFinance zugänglich zu machen – als das Beste, was man aus dem Wald und seinen Themen machen kann. ForestFinest eben.
Hast du eine Lieblings-Ausgabe?
Eigentlich zwei: die beiden 100-seitigen ForestFinest-Ausgaben, die wir im Jubiläumsjahr 2015 herausgebracht haben. In diesem Jahr feierte ForestFinance das 20-jährige Bestehen und wir bekamen mal so richtig viel Platz, um von den Projekten und Akteuren zu berichten, aber auch von den Hintergründen zu Waldwirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz, sozialem Engagement und dessen Notwendigkeit.
In den folgenden Jahren haben wir wieder schlankere Ausgaben herausgebracht und viele Finest-Themen immer mehr in den Blog gepackt, der dadurch zur Online-Ausgabe unseres Magazins geworden ist.
Du hältst uns seit zehn Jahren die Treue. Was macht ForestFinance für dich aus?
Für mich als Schreiberin sind natürlich die vielfältigen Themen sehr reizvoll. War es anfangs „nur“ Wald, sein Erschaffen, Bewirtschaften, Pflegen, so kamen bald auch Kakao und Schokolade dazu. Seit 2018 dann auch noch Datteln und Oliven … Oder allein so ein spannendes Thema wie Wüsten mit Wäldern bekämpfen! ForestFinance hat so viele interessante Projekte, über die ich berichten kann, dass ich hoffe, das noch weitere zehn Jahre zu machen.
Was schreibst du sonst noch so – außer für ForestFinance?
Am liebsten Kinderbücher. Ich habe Sachbücher für junge LeserInnen zu Natur- und Umweltthemen geschrieben, aber auch Geschichten über Princess Coralie, eine wagemutige Prinzessin, die mit vielen Tieren auf einer Insel lebt und mit diesen viele Abenteuer besteht.
Gibt es ein berufliches Projekt, das du gerne mal umsetzen würdest?
Ich liebe es für Kinder zu schreiben, komme aber nur sehr selten dazu. Mein Traum wäre es, ein Magazin für Kinder herauszubringen, das passend zu den Jahreszeiten erscheint und ihnen die Natur auf allen Sinnesebenen näherbringt: Was passiert im Frühling, Sommer, Herbst und Winter auf Feld und Flur? Was machen die Tiere? Was wächst jetzt wo – was kann daraus Leckeres gekocht werden? Was kann man draußen erleben oder drinnen basteln und spielen? Auf spielerische und sinnliche Art Kindern die Natur näherbringen, Umweltschutz sprichwörtlich fassbar und schmackhaft zu machen – das würde ich liebend gerne tun. Leider fehlen mir für so ein Projekt die zeitlichen und finanziellen Ressourcen, aber ich arbeite daran …
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