Sechs überlebenswichtige Trends fürs Klima – und der Beitrag von ForestFinance

Das Potsdam Institut für Klimaforschung (PIK) hat soziale und ökonomische Entwicklungen identifiziert, die bis 2050 Klimaneutralität verwirklichen könnten. Jeder von uns kann dazu beitragen, diese Trends zu stärken. Dazu gehört aber mehr als Bio-Gemüse kaufen, das Rad öfter als das Auto zu nehmen oder einen Veggie-Tag pro Woche einzulegen. Wir müssen größer denken, globaler, solidarischer und politischer handeln. So könnten wir in 30 Jahren die Emissionsminderungen einleiten, die darüber entscheiden, wie stark sich das Klima und unser Leben ändern werden.

Beitragsbild Klimaschutz & ForestFinance

1. Erneuerbare Energie

Weltweit müssen Länder, Leute und Industrie so schnell wie möglich auf Strom aus Wind-, Wasser- und Sonnenkraft umsteigen. Dafür muss er kostengünstiger und preiswerter sein als der aus fossiler Energie – was dank der technischen Entwicklungen der letzten Jahre endlich in greifbare Nähe gerückt ist.  Ein Licht am Ende des fossilen Tunnels scheint in Sicht!

Beitrag ForestFinance Gruppe: Wir nutzen Öko-Strom aus Sonne in unseren Projekten in Marokko, Peru und Panama. Im neuen Projekt in Deutschland stellen wir sogar Ökostrom aus Biomasse her.

Solarpanels in Marokko.
Solarpanels auf unseren Projektflächen in Marokko. Foto: ForestFinance

2. Klimaneutrale Städte

Städte wachsen weltweit immer noch rasant und mit ihnen die Klimagas-Emissionen. Gebäude verbrauchen beim Bau, Beheizen oder Kühlen Unmengen an Energie und Rohstoffen, ebenso wie die Infrastruktur, die nötig ist, um sie und ihre BewohnerInnen zu versorgen. Hochhäuser aus Holz oder andere klimafreundliche Baustoffe wie die auf Biokohlenstoff-Basis sind enorm wichtig, um Emissionen einzusparen.

Beitrag der ForestFinance Gruppe: Unsere nachhaltig bewirtschafteten Wälder liefern wertvolles Holz, das auch beim Städtebau eingesetzt werden kann. Das Biokohlenstoff-Werk in Eberswalde wird klimafreundliche Rohstoffe für zahlreiche Baumaterialien liefern, wie ultraleichten Carbonschaum, der als Grundlage für Dämmstoffe, Filter und Leichtbaukerne dienen kann.

Balkone und Hausfassade aus Holz.
Doppelter Klimaretter Holz: Treibhausgasemissionen aus der Zement- und Stahlproduktion werden vermieden und gleichzeitig Gebäude in Kohlenstoffsenken verwandelt. Foto: pixabay

3. Nachhaltige Geldanlagen

Das PIK hat berechnet, dass ein Drittel des Erdöls, die Hälfte des Erdgases und mehr als 80 Prozent der Kohle nicht gefördert werden dürfen, wenn die Klimaerwärmung unter zwei Grad bleiben soll. Das wird nur dann gelingen, wenn Vermögensverwalter, AnlegerInnen, Versicherungen und Pensionsfonds sich von enstprechenden Geldanlangen trennen und in alternative Vermögenswerte investieren.

Beitrag ForestFinance Gruppe: Wir bieten seit 1995 Direktinvestments in ökologische Wald- und Landwirtschaft an, seit 2020 die Möglichkeit, in einen börsennotierten Green Bond zu investieren, der ausschließlich in soziale und ökologische Projekte investiert, und seit 2021 können unsere InvestorInnen sogar Teil eines Unternehmens werden, das Klimaschutz zum Wirtschaftsprinzip erklärt.

4.  Soziale Verantwortung

Da die Klimaerwärmung vor allem die sozial Schwachen und geographisch Benachteiligten trifft, müssen sich alle Menschen solidarisch zeigen und die Privilegierten ihre sozialen und moralischen Normen dahingehend ändern, dass sie nicht weiterhin auf Kosten ärmerer Menschen und Regionen und deren Ausbeutung leben.

Beitrag ForestFinance Gruppe: Die Projekte von ForestFinance zielen seit mehr als einem Vierteljahrhundert auf allen Kontinenten auf wirtschaftliche Zusammenarbeit, Fairness und Respekt. Die Menschen vor Ort werden geschult, sozialversichert und fair bezahlt. Die Projekte sind zudem auf Umweltschutz ausgelegt, dienen der Umweltbildung der regionalen Bevölkerung und profitieren im Gegenzug von deren Expertise.

MitarbeiterInnen bei einer Fortbildung im Wald, Panama
Weiterbildung gehört für unsere Mitarbeiter dazu, von der Alphabetisierung bis hin zu Computerkursen. Alle Forstarbeiter erwerben Fachwissen über das nachhaltige Management von Mischwäldern, innovative Forsttechnologien und Monitoringsysteme. Foto: ForestFinance

5. Bildung

Das PIK identifiziert den Mangel an Wissen als eine wichtige Ursache für zu wenig Engagement für die Umwelt. Schulen und Universitäten müssen weltweit ihren Beitrag zum Thema Wissensmanagement rund um Umwelt- und Klimaschutz leisten.

Beitrag ForestFinance Gruppe: Wir schulen vor Ort nicht nur die MitarbeiterInnen zum Thema Arbeitssicherheit und Qualitätsmanagement, sondern auch rund um das Thema ökologische Wirtschaftsweisen und Methoden. Für die Kinder unserer MitarbeiterInnen bieten wir in Panama auch Schulprojekte an, bei denen sie viel über die Ökosysteme vor Ort, deren Bedeutung und Schutz lernen können. Zudem kooperieren wir mit Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland und Lateinamerika.

6. Transparenz

KonsumentInnen und ProduzentInnen müssen sehr viel mehr darüber informiert werden, welchen ökologischen Fußabdruck die Produkte haben, die sie konsumieren oder herstellen. KäuferInnen sollten bei jedem Produkt auf einen Blick sehen können, welche Emissionen es bei der Herstellung bis zum Weg ins Kaufregal verursacht hat.

Beitrag ForestFinance Gruppe: Wir klären in regelmäßigen Berichten nicht nur über die Fortschritte der Projekte auf, sondern auch über ökologische Entwicklungen und Einflüsse. Dadurch, dass wir in Panama und Kolumbien sehr viel mehr Bäume pflanzen als wir ernten und alte Bäume und Wälder, die sich auf unseren Flächen befinden, nie roden oder bewirtschaften, tragen wir mit jedem Investment-Produkt zum Klimaschutz bei.

Sustainable Development Goals

Nachhaltige Entwicklung ist uns wichtig – für Klima, Mensch und Umwelt.

Lesen Sie hier weiter, welche der Sustainable Development Goals wir im Sinne der nachhaltigen Entwicklung wir bei ForestFinance vergfolgen!

betreut seit 2008 das Kundenmagazin ForestFinest und sämtliche Printprodukte als Redakteurin und Autorin. Sie schreibt am liebsten über nachhaltig Gutes, das sich für Mensch und Umwelt rechnet.

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