Gefühlt finden alle den Valentinstag doof – reiner Kommerz. Tatsächlich lassen sich aber doch die meisten dazu hinreißen, der oder dem Liebsten etwas zu schenken. 2016 hat eine Umfrage eines Kosmetikunternehmens unter 7.800 Teilnehmern ergeben, dass 60 Prozent der Deutschen am Valentinstag ein Geschenk machen. Der Renner dabei: Blumen. Im Jahr 2014 wurden laut dem statistischen Bundesamt 122,5 Millionen Rosen im Februar nach Deutschland importiert. Das lässt sich der Deutsche dann auch etwas kosten: Im Jahr 2015 beispielsweise waren Schnittblumen im Februar rund acht Prozent teurer als sonst. Das heißt noch lange nicht, dass das Grün auch nachhaltig produziert wurde, denn die Blumen stammen meist von afrikanischen Plantagen, auf denen Arbeiterinnen unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen schuften. Unser Tipp: Wenn Sie Blumenverschenken wollen, achten Sie bitte auf entsprechende Siegel wie Fairtrade.
Süße Laster, schwere Sünden: Kinderarbeit auf Kakaoplantagen
Ebenfalls beliebt: Schokolade. Wir konsumieren sie zu jeder Jahreszeit – und zwar mehr, als die Anbaugebiete und Ernten hergeben. Schokoladenproduzenten rechnen im Jahr 2020 mit einem Defizit von einer Million Tonne Kakao. Klar, dass bei dieser Nachfrage Kakao eher selten sozial und ökologisch-nachhaltig produziert wird. Vor allem in Afrika müssen Kinder oft mit anpacken, weil bei den Kakaobauern nicht genug Geld ankommt, um sich andere Arbeitskräfte leisten können. Darum gilt: Verschenken Sie Schokolade zum Valentinstag mit Herz – ohne Kinderarbeit. Verschiedene Siegel wie Fairtrade und UTZ sind dafür zumindest ein erster Anhaltspunkt. Auch wir garantieren, dass die ForestFinest-Schokolade frei von Kinderarbeit ist und dass jede Tafel Schokolade aus unserem Haus zurückverfolgt werden kann – bis zu der Kakaofinca, auf der die Früchte geerntet wurden. Dafür steht unser RootProof-Siegel.
Vielleicht ist die beste Idee am Valentinstag aber auch, einfach mal etwas Zeit zu schenken: in Form eines selbstgekochten Menüs zum Beispiel. Oder Sie setzen auf virtuelle Grüße via Twitter oder Facebook: Karten zum Teilen mit Motiven aus unseren Wäldern finden Sie aktuell auf unserer Facebook-Seite.