Kaffee & Schokolade – nachhaltig, lecker, handgemacht

Schleckermäuler und Kaffeeliebhaber wissen schon lange, dass Schokolade und Kaffee eine perfekte Kombination ergeben. Vor allem, wenn sie aus nachhaltigem und fairem Anbau stammen, wie unsere SchokoLollis aus feinstem Edelkakao, der in ForestFinance-Kakaowäldern in Panama geerntet wurde und sich so bis zur Wurzel zurückverfolgen lässt – Tree-to-bar.

Von der Kakao-Qualität konnte sich Georg Hempsch, Geschäftsführer der Kölner Kaffeemanufaktur selbst überzeugen. Passend zum besonderen Aktionstag, dem „Tag der Nostalgie“ auf der Dürener Straße in Köln, hat er die ForestFinest-SchokoLollis in seiner Manufaktur an große und kleine Kunden verteilt.

Organisiert hat er die Aktion zusammen mit ForestFinance-Marketing-Mitarbeiterin Inna Schneider, die ihm die Schokolade vorbeigebracht hat und hier nun davon berichtet.

 

Georg Hempsch, Geschäftsführer der Kölner Kaffeemanufaktur und IHK-zertifizierter Kaffeesommelier & Röster von Spezialitätenkaffee mit ForestFinance-Mitarbeiterin Inna Schneider bei der Übergabe der ForestFinest SchokoLollis. (Foto: Inna Schneider)

 

Was uns bei ForestFinance von Anfang an überzeugte war, dass die kleine Familienrösterei auf Handwerk und Qualität setzt: Sie produziert regional, verarbeitet hochwertige Rohstoffe in schonender Weise und setzt auf verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und faire Arbeitsbedingungen. Beeindruckend sind die handwerkliche Röstereikunst und die Philosophie, genenerationenübergreifend zu denken und gleichzeitig fair zu handeln.

Seit 2015 gibt es die „gläserne Manufaktur“ mit angeschlossenem Café. Sie empfängt mich bei strahlendem Sonnenschein mit minimalistisch-modernem Kölner-Dom-Logo auf sattem Rot und ist im Straßenbild kaum zu übersehen. Es sind jedoch vor allen Dingen die Gerüche und Aromen, die mich und viele andere Besucher hereinlocken und erahnen lassen, was sich im Inneren abspielt: Mit allen Sinnen erleben die Manufaktur-Besucher, wie der Kaffee aus aller Welt vor Ort gemahlen und in der Trommel geröstet wird.

 

„Auch wenn unsere Kaffeebohnen von weit herkommen, so versuchen wir doch so viel wie möglich sehr lokal zu beziehen.“ – Georg Hempsch

Ein Highlight ist der eigens kreierte Veedels-Kaffee, der zu je einem Viertel aus Arabica-Bohnen aus Kolumbien, Brasilien, Indien und Indonesien besteht und sogar mit SILBER beim Verkostungswettbewerb der Deutschen Röstergilde 2017 ausgezeichnet wurde. „Wir verarbeiten nur die Spitze der Weltproduktion. Unsere Rohkaffees beziehen wir über qualifizierte Kaffee-Spezialisten, die sich in den Ursprungsländern gut auskennen“, sagt Georg Hempsch.
Quasi „Seed-to-cup“.

 

Jede Sorte wird einzeln vor Ort schonend in der Trommel geröstet. So entfalten sich die vielen Aromen optimal.
(Foto: Inna Schneider)

 

Im Kurzinterview erzählt er mir von seiner Geschäftsidee, der Leidenschaft für Kaffee und was seinen Manufaktur-Kaffee von der Masse unterscheidet.

 

Wie kamen Sie auf die Idee, in Köln eine Kaffeerösterei zu eröffnen?

Kaffee hat mich schon immer fasziniert. Zu Hause habe ich meinen Espresso mit einer eigenen, kleinen Siebträger-Maschine zubereitet. Zugleich war ich auf der Suche nach einer Geschäftsidee. Es sollte etwas Hochwertiges sein, etwas Lokales und mit hoher Relevanz für die Menschen. Inspiriert wurde ich schließlich während eines Aufenthalts in Südafrika von einem deutschen Kaffeeröster. Da hat es dann klick gemacht und ich wurde nach viel Lernen und Üben selbst zum Kaffeeröster. Am 9.9.2015 um 9 Uhr haben meine Frau und ich die Kölner Kaffeemanufaktur eröffnet.

 

Wo ist der Unterschied zwischen den vakuumverpackten Supermarkt-Kaffees und Ihren?

Drei Dinge sind uns wichtig und unterscheiden unseren Kaffee zugleich von industrieller Massenware: allerbeste Rohwaren, die schonende, handwerkliche Trommelröstung und die persönliche Verarbeitung direkt vor Ort in Köln.

 

Was machen Sie darin anders als andere Röstereien?

Wir legen noch einmal besonderen Wert auf das Thema Regionalität. Auch wenn unsere Kaffeebohnen von weit herkommen, so versuchen wir doch so viel wie möglich sehr lokal zu beziehen. So verkaufen wir zum Beispiel Honig oder Weihnachtsplätzchen aus Köln und Kölner Limonaden statt Softdrinks großer Markenhersteller.

 

Sie schreiben auf Ihrer Homepage, dass Sie nachhaltig und fair handeln, in Generationen denken. Wie setzen Sie das konkret in Ihrer Manufaktur um?

Nachhaltigkeit und Fairness beginnen bei uns mit Dingen wie beispielsweise der Mülltrennung und der fairen Bezahlung unserer Mitarbeiter. Aber auch die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter ist uns wichtig und Freude bei der Arbeit. Zugleich denken wir langfristig, indem wir nicht den schnellen Umsatz suchen, sondern Qualität und Beratung groß schreiben. Wir sind davon überzeugt, dass sich dies langfristig durchsetzt.

 

Und wie kamen die SchokoLollis bei den Manufaktur-Kunden an?

Die Resonanz war sehr positiv. Große wie kleine Kunden haben sich sehr über die SchokoLollis gefreut. Schokolade wird immer gerne genossen und ist ein tolles Geschenk. Wenn die Kakaobohnen dann auch noch aus nachhaltigem Anbau, aus den eigenen Wäldern stammen, ist das umso besser.

 

Mitarbeiterinnen der Kölner Kaffeemanufaktur bei der Arbeit. (Foto: Inna Schneider)

 

Ob Schokolade aus Edelkakao oder feinster Kaffee – Nachhaltigkeit schmeckt man eben.

 

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Inna ist für den Bereich Messen und Veranstaltungen verantwortlich und betreut außerdem die Firmenwebsite. Im Blog schreibt sie gerne über Veranstaltungen und nachhaltige Kooperationsprojekte.

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