Panama-Special Teil 3: Clara und die Schokoladenfabrik

ForestFinance arbeitet seit 1995 in Panama – pflanzt Wälder und Kakaobäume, schützt Regen- und Mangrovenwälder, schafft Arbeitsplätze und sichere Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen. Seit Ende Januar 2022 schaut uns Clara Bidstrup dabei über die Schulter. Dieses Mal hat Clara Bidstrup sich angesehen, was aus den Kakaobohnen wird, nachdem sie geerntet, getrocknet und fermentiert wurden. Zum #SocialFriday gibt es heute daher schokoladige Grüße aus La Factoría!

Die Schokoladenfabrik von außen. Foto: Clara Bidstrup

Zuerst werden die Bohnen in einer Maschine gereinigt und geröstet. Die Rösttemperatur und -zeit hängen von der Bohnensorte und dem gewünschten Effekt ab.

In dieser Maschine werden die Bohnen geröstet. Foto: Clara Bidstrup

Die Kakaobohnen mit den inzwischen aufgebrochenen Schalen werden dann in eine weitere Maschine gefüllt, wo die Außenschale durch einen Luftstrom endgültig entfernt wird. Die Schalen sind leichter als die Bohnen und lassen sich so trennen. Dabei ist Geschicklichkeit gefragt: Weder sollen Schalen hängenbleiben, noch wertvolle Kakaostückchen bei den Schalen landen.

Schalen werden durch ein Gebläse von den Kakaonibs getrennt und landen im Sack. Foto: Clara Bidstrup

Übrig bleiben die Kakaonibs, knusprige, leicht bittere Schokoladenstückchen, vollgepackt mit Antioxidantien und wichtigen Mineralien.

Kakaonibs, die so auch bereits im Müsli landen könnten. Foto: Clara Bidstrup

Nach diesem Prozess kommen die Kakaonibs in ein Walzwerk, wo sie mit Hilfe von Steinen zerdrückt werden.

Die Kakaonibs werden gemahlen. Foto: Clara Bidstrup

Das wird zwei bis drei Mal wiederholt, wodurch die Kakaonibs zu einer Paste zerrieben werden.

Nach dem Mahlen. Foto: Clara Bidstrup

Die Paste wird dann in einer Maschine, welche kleine Metallkugeln enthält, erhitzt und zu einer homogenen Masse verschmolzen. Die flüssige Rohkakaomasse wird anschließend für ungefähr 24 Stunden kaltgestellt.

Hier wird die Kakaomasse erhitzt. Foto: Clara Bidstrup

Die abgekühlte Rohkakaomasse wird zusammen mit weiteren Zutaten, wie Zucker, Kakaobutter oder Milchpulver erwärmt damit keine Stückchen im Endprodukt sind und es entsteht eine homogene Schokoladenmasse.

Ein flüssiger Schokoladentraum … Foto: Clara Bidstrup

Fertig ist die Schokolade, jetzt kann sie verpackt oder für Pralinen genutzt werden!

Fertige Pralinen. Foto: Clara Bidstrup

Lust auf Schokolade bekommen? Da haben wir etwas für Sie: den ChocolateTree – einfach mal Danke sagen!

In turbulenten Zeiten müssen wir zusammenhalten, immer wieder dankbar füreinander sein. Das geht mit einem Lächeln, einer Geste oder einem kleinen Geschenk, das nicht nur guttut sondern auch Gutes tut!

Mit dem ChocolateTree verschenken Sie die Patenschaft eines Kakaobaums in Peru und drei Vollmilch-Schokoladen aus peruanischem Edelkakao von unseren Fincas, handgefertigt von einem Bonner Chocolatier. Denn: Schokolade macht zusammen mit etwas Gutes-tun einfach glücklich.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .